Die Ausstellung präsentiert künstlerische Praktiken ab den 1960er Jahren mit einem Fokus auf Skulpturen, ihrem Verhältnis zu Ort und Raum sowie der Neuinterpretation von Sprache als künstlerischem Material. Ausgehend von Architektur und Alltagsgegenständen hinterfragen die teilnehmenden Künstler:innen gängige Vorstellungen von Raum und Interaktionen. Die ausgewählten Materialien und Verfahren – ob handgefertigt oder industriell – treten vor dem Hintergrund globaler kapitalistischer Strukturen in einen Dialog mit der Geschichte der Kunstformen und der künstlerischen Techniken. Ergänzt wird die Ausstellung durch ausgewählte Werke aus der Privatsammlung von Gaby und Wilhelm Schürmann, die mit Dimensionen und Selbstdarstellung experimentieren.

Eine Führung der Kuratorin Marie-Noëlle Farcy.