Vernissage | Xanti Schawinsky, Monster Chetwynd, Agnieszka Kurant
- Wann
-
– - Was
- Öffentlich
- Im Rahmen der Ausstellungen
Xanti Schawinsky: Play, Life, Illusion – a Retrospective + Monster Chetwynd: Xanti Shenanigans
- Eintritt frei
Ohne Anmeldung
Mudam Luxembourg – Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean freut sich, Sie zu einem Sommerfest zur Eröffnung der Ausstellungen Xanti Schawinsky: Play, Life, Illusion – a Retrospective, Monster Chetwynd: Xanti Shenanigans und Agnieszka Kurant: Risk Landscape am Donnerstag, dem 11. Juli 2024 einzuladen.
Programm
19:00 Eröffnungsrede von Bettina Steinbrügge, Direktorin des Mudam
19:30 Performance Xanti Shenanigans von Monster Chetwynd
21:00 DJ-Set
(Kostenlose Getränke und Barbecue bis 21:00)
Xanti Schawinsky: Play, Life, Illusion – a Retrospective
Die im Mudam gezeigte Ausstellung ist die erste Retrospektive des Werks von Xanti Schawinsky (1904, Basel – 1979, Locarno) außerhalb der Schweiz. Schawinskys multidisziplinäre Arbeit ist geprägt vom Geist des Bauhaus, wo der Künstler in den 1920er Jahren studierte, und des Black Mountain College, wo er in den 1930er Jahren unterrichtete. Die Ausstellung lässt seine gesamte Karriere Revue passieren, von seinen frühen Werken, die von Fragen des Bühnenraums und der Beziehung zwischen Mensch und Maschine geprägt sind, bis hin zu seinen prozessorientierten Gemälden aus den 1950er und 1960er Jahren.
Monster Chetwynd: Xanti Shenanigans
Als Teil der Ausstellung über Xanti Schawinsky wird Monster Chetwynd (1973, London) eine raumgreifende Installation konzipieren, die auf Schawinskys Arbeit Bezug nimmt.
Agnieszka Kurant: Risk Landscape
Agnieszka Kurant (1978, Łódź) setzt sich in ihrer Arbeit mit zeitgenössischen Phänomenen wie der Künstlichen Intelligenz oder der Beziehung zwischen digitalen und biologischen Welten auseinander. Die polnische Künstlerin wurde vom Mudam beauftragt, eine neue Installation für den Henry J. and Erna D. Leir Pavilion zu entwerfen. Ihre Ausstellung wird existierende und neue Arbeiten vereinen, darunter Alien Internet (2023), eine Installation aus Ferrofluid – einer 1963 von der NASA erfundenen anorganischen schwarzen Substanz – die in einem elektromagnetischen Feld schwebt und deren ständig wechselnde Form sich von digitalen Daten über Migrationen und Interaktionen von Tieren weltweit ableitet.