Multidisziplinärer Einführungsworkshop in Druckgrafik und Mikroedition zum Thema Maske und persönliche Mythologie. Ein Atelier, das persönliche Kreation und kollektive Dimension miteinander verbindet.

Biografie

Léa Valet ist eine interdisziplinär arbeitende Künstlerin; ihre bevorzugten Medien sind Tuschezeichnung, Druckgrafik und Mikroedition, doch erweitert sie ihr Schaffen gerne auf unterschiedlichste Träger. Seit mehreren Jahren entwickelt sie eine künstlerische Praxis rund um die Themen Bestiar und Kuriositätenkabinett. Ihr Tätigkeitsfeld umfasst sowohl die künstlerische Produktion als auch die Konzeption und Durchführung von Workshops und Vermittlungsformaten in zahlreichen Institutionen: Museen, Schulen, soziokulturellen Zentren, Justizvollzugsanstalten, Aufnahme­einrichtungen für Menschen in Migrations­situationen, Vereinen und Fachkliniken für Psychiatrie.

Léa Valet besitzt einen Master in Bildender Kunst und Visueller Kommunikation sowie einen Bachelor in Psychologie. Während ihres Masterstudiums widmete sie sich der Frage nach dem Imaginären und seiner Plastizität. Ihre Forschung befasst sich zudem mit den Auswirkungen grafischer Praxis in geschlossenen Einrichtungen, wobei sie durch Workshops in Gefängnissen und psychiatrischen Kliniken einen stark praxisorientierten Zugang verfolgt. Dieses forschungs­kreative Vorhaben führt sie derzeit als Doktorandin an der Universität Lille weiter. Seit September 2024 betreibt sie ihr Atelier im 1535° Creative Hub in Differdange.