Gesprächsplattform – Freigeister | Entre les langues
- Wann
-
– - Mit Jean Portante
In Anwesenheit der Künstlerin Sophie Jung
- Sprache
LU/FR (EN/DE/IT)
- Im Rahmen der Ausstellung
- Kosten
15€ | 5€ für Studierende (inkl. Frühstück)
- Buchung erforderlich
- CovidCheck
Das Museum empfängt Sie unter der CovidCheck-Regelung
Freigeister ist die Frucht eines langen Prozesses der Zusammenarbeit, die schon vor dem Beginn der Ausstellung zu einer Reihe von Gesprächstagen geführt hat, bei denen die Künstler, die Kommissare und andere Persönlichkeiten Stellung zu Themen bezogen, die gerade in Luxemburg von besonderer Aktualität sind, wie beispielsweise die Grenzen, Migration, die Sprachen, das Miteinandersein oder die zukünftige Entwicklung des Landes.
Mudam wünscht diese Gesprächsplattform mit seinen Besuchern fortzusetzen. Vom 8. Januar bis zum 26. Februar 2022 laden wir Sie jeden Samstagvormittag ein, an Begegnungen und am Ideenaustausch mit den unterschiedlichsten Gästen aus Kunst, Forschung, Literatur, Architektur, Soziologie oder verschiedener Einrichtungen und Vereine teilzunehmen. Es wird dabei um Themen gehen, die die komplexe Lebenswirklichkeit in Luxemburg, sowie ihre Veränderungen und Perspektiven behandeln.
Jede der Freigeister-Gespächsplattformen beginnt mit einer persönlichen Führung seiner Arbeit durch den Künstler, gefolgt von einer Präsentation zum gewählten Thema durch einen Gastexperten. An diese Präsentationen schließt sich ein Moment des Ideenaustausches, rund um ein Frühstück, mit dem Publikum und den Referenten des Projekts „Das Freigeister-Alphabet“ an.
Entre les langues
05.02.2022 | 10h00–12h00 | FR/LU
La réinvention de l’ombre von Jean Portante (Schriftsteller)
Auf Einladung und in Anwesenheit der Künstlerin Sophie Jung
Die Kerze. Mit ihrer Flamme symbolisiert sie das Licht, den Geist. Das Italienische hat ein Wort, das wie „la bougie“, Kerze auf Französisch, klingt: „Bugia“. Die Lüge. So funktioniert die Walzunge. Sie ernährt sich von Worten, die innerhalb dieser Bilder erzeugen, deren Bedeutung zum Ursprung zurückführt. Ich habe dies „l’effaçonnement genannt. Ein französische Wort in dem sowohl Löschen als auch Formen enthalten ist. Als der Wal seine Beine „löschte“, um Flossen zu formen. Meine Kerze ist schon keine „Bugia“-Kerze mehr, ohne ganz zur „Bugia“ geworden zu sein. Die Kerze lügt.
Ebenfalls anwesend: Maizy Gorza (Direktorin des INL – Institut National des Langues), Luc Marteling (Direktor des Zenter fir d'Lëtzebuerger Sprooch)
Die restlichen Plattformen:
Au-delà des frontières | 08.01.2022 | 10h00–12h00 | FR
mit Nathalie Roelens | in Anwesenheit des Künstlers Marco Godinho
Ebenfalls anwesend: Sophie Langevin und Sandrine Gashonga
Form Follows Fiction | 15.01.2022 | 10h00–12h00 | FR
mit Carole Schmit & François Thiry | in Anwesenheit der Künstlerin Aline Bouvy
Ebenfalls anwesend: Thierry Faber und Frédéric Zeimet
Cohésion | 22.01.2022 | 10h00–12h00 | FR/LU
mit Serge Allegrezza | in Anwesenheit der Künstlerin Claudia Passeri
Ebenfalls anwesend: Misch Feinen und Julia Maria Zimmerman
En transition | 29.01.2022 | 10h00–12h00 | LU
mit Norry Schneider | in Anwesenheit des Künstlers Daniel Reuter
Ebenfalls anwesend: Guy Colling
Vivre ensemble | 12.02.2022 | 10h00–12h00 | FR
mit Denis Scuto + Magali Nachtergael | in Anwesenheit der Künstler Karolina Markiewicz und Pascal Piron
Lieux communs | 19.02.2022 | 10h00–12h00 | FR/LU/EN
mit Hans Fellner | in Anwesenheit der Künstlerin Laurianne Bixhain
D’ici et d’ailleurs | 26.02.2022 | 10h00–12h00 | FR/LU
mit Marianne Donven | in Anwesenheit der Künstlerin Nina Tomàs
