Design Friends Lecture | Variety, ideas and inspirations
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– - Was
- Öffentlich
- Wo
- Mudam Auditorium
- Über Produktdesign
Mit Ronan Bouroullec
- Sprache
Englisch
- Eintritt
Frei
Ronan Bouroullec ist bekannt für seine ebenso eleganten wie funktionalen Entwürfe, mit denen er die Welt des zeitgenössischen Designs entscheidend prägt. In seinen Werken – Möbeln, Leuchten, Einrichtungsgegenständen, Objekten im öffentlichen Raum – vereinen sich Schlichtheit und Raffinesse. Die große Vielfalt an Produkten, die er seit 25 Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Erwan im Auftrag großer Designunternehmen gestaltet, zeichnet sich durch ihren unverwechselbaren Stil und ihre kreative Vision aus.
Der französische Designer Ronan Bouroullec ist für sein minimalistisches, innovatives Design bekannt. Mit 17 Jahren begann er seine Ausbildung an der École Nationale Supérieure des Arts Appliqués et des Métiers d’Art. Sein Auftritt beim Salon du Meuble in Paris ein Jahr später mündete in Kollaborationen mit französischen Designunternehmen, und er setzte sein Studium an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs (ENSAD) fort. 1996 wurde seine Vase Soliflore in die Sammlung des Centre Pompidou aufgenommen. 1997 hatte er in der Galerie Néotù seine erste Soloausstellung. Nachdem Guido Cappellini beim Salon du Meuble auf ihn aufmerksam geworden war, gestaltete er seine ersten industriellen Designobjekte und wurde mit dem Grand Prix du Design der Stadt Paris gewürdigt. Inzwischen verbringt er neben seiner Arbeit als Designer viel Zeit damit zu zeichnen, was er im Übrigen seit seiner frühen Kindheit regelmäßig tut. Seit einigen Jahren befinden sich seine Zeichnungen in großen öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit, etwa im Art Institute of Chicago und im Cooper Hewitt, Smithonian Design Museum, und seine Werke werden international ausgestellt, zum Beispiel in der Galerie kreo (Paris, 2023 und 2024; London, 2021), der Licht Gallery (Tokio, 2021) und im Isetan Space (Tokio, 2024). Im Frühjahr 2024 wurden Werke von Ronan Bouroullec in die Sammlungen des Centre Pompidou aufgenommen, das ihn außerdem mit einer Einzelausstellung würdigte.