Lily Greenham
Das vielfältige und experimentelle Werk von Lily Greenham (1924, Wien – 2001, London) umfasst Lautpoesie, Sprachmusik, Objekte und Collagen, die von der optischen und kinetischen Kunst inspiriert sind. Nachdem sie zwischen 1969 und 1970 einen Computerkurs besucht hatte, erwarb sie 1982 einen Personal Computer, mit dem sie eine Reihe von Werken schuf. Greenham wandte eine Vielzahl von Techniken an, vom Programmieren von Algorithmen bis hin zum Collagieren und Kombinieren von Bildern auf Fotokopierern. Die hier gezeigten Homecomputer Graphics (1982) werden durch einen Schaukasten mit Begleitmaterial ergänzt.