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Robert Morris

Robert Morris (*1931, Kansas City, Missouri; †2018, Kingston, New York) war eine der führenden Künstlerfiguren in der Geschichte der Minimal-, Postminimal- und Konzeptkunst. Als prominenter Kritiker trug er zudem maßgeblich zum theoretischen Diskurs der Kunst nach 1960 bei. Seine erste Ausstellung in der Green Gallery im Jahr 1963 war die Geburtsstunde des Minimalismus, einer Bewegung, die 1966 durch die Gruppenausstellung Primary Structures im Jewish Museum in New York, wo Morris’ Arbeiten neben Skulpturen von Carl Andre, Dan Flavin, Donald Judd, Sol LeWitt und anderen zu sehen waren, einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurde. Morris leistete zudem wichtige Beiträge zur Land Art, Process Art und Performance sowie zum Avantgarde-Film. Sein Werk war Gegenstand umfangreicher monografischer Ausstellungen am Institut Valencià d’Art Modern (2011); Museum Abteiberg, Mönchengladbach (2009); Tate Modern, London (2009); Museum of Modern Art, New York (2008); Museum Ludwig, Köln (2002); Musée d’art contemporain de Lyon (2000); und Mudam Luxembourg – Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean (2020).

Kunstwerke

  1. Robert Morris, "Untitled (Firestorm series)", 1984. Collection Mudam Luxembourg – Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean. Dépôt 2020 – Collection American Friends of Mudam donation de Raymond J. Learsy
    Robert Morris Untitled (Firestorm series), 1984

    Aquarelle et pastel sur papier, plâtre
    188,3 x 150,5 x 9 cm
    Collection Mudam Luxembourg
    Donation 2022 – American Friends of Mudam, Collection Raymond J. Learsy
    © Photo : Brian Wilcox

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