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Paolo Nozolino

Paolo Nozolino (1955) fotografiert ausschließlich in grobkörnigem und kontrastreichem Schwarz-weiß. Seit etwa 30 Jahren reist er, von seiner kleinen Leica M-Kamera begleitet, vorwiegend in die arabische Welt, nach Asien und Europa. Seine oft in melancholischem Halbdunkel gehaltenen Ansichten der Einsamkeit von Städten und Landschaften spiegeln eine beängstigende, graue Welt wieder, wie sie Nozolino selbst oft bedrückend empfindet. Sein beiläufiger, nie direkt auf ein Ereignis zielender und wie mit halb geschlossenen Augen fotografierender Blick erlaubt ihm über den ersten Eindruck und den äußeren Schein hinweg zu gehen und den Szenen eine pessimistische Präsenz zu geben. „Ich gehe über den Abfall von Kairo und sehe das Erhabene, ich schaue auf die Wände von Auschwitz und ich berühre das Heilige, ich blicke in eine Vitrine in Wien und werde mir über die Belanglosigkeit klar”. (Paulo Nozolino)

Kunstwerke

  1. Paolo Nozolino Casal Ventoso, 1996

    9 photographies noir et blanc
    Chlorobromide argenté sur aluminium
    60 x 90 cm chacune
    Collection Mudam Luxembourg
    Acquisition 2008
    © Photo : Paulo Nozolino

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