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Nan Goldin

Die amerikanische Fotografin Nan Goldin (1953, Washington, D.C.) ist bekannt für die Fotos ihrer „Familie“ von Freunden, von Menschen aus der Underground-Szene von Boston, New York und Berlin. Goldin, deren dokumentarischer Stil eine Schnappschussästhetik besitzt, porträtierte Künstler, Homosexuelle, Dragqueens, Transvestiten, Drogenabhängige oder auch sich selbst. Ihre Bilder von großer Unmittelbarkeit und emotionaler Nähe sind geradezu Embleme ihrer Zeit, der 1980er-Jahre, einer Epoche, die geprägt war vom Beginn der Aids-Epidemie und den Berliner Jahren vor dem Fall der Mauer im Jahr 1989. Die Fotografien Käthe in the tub, West Berlin (1984) und Jimmy Paulette and Tabboo! undressing, NYC (1991) sind beispielhaft für Goldins Art und Weise, sich mit feinfühligem Gespür ihren Modellen in sehr privaten Augenblicken zu nähern. Für Goldin dient die Fotografie dabei als Mittel, sich selbst im anderen zu befragen.

Kunstwerke

  1. Nan Goldin Käthe in the Tub, West Berlin, 1984

    Cibachrome
    69,5 x 101,6 cm
    Collection Mudam Luxembourg
    Acquisition 1997 – Apport FOCUNA
    © Photo : Rémi Villaggi | Mudam Luxembourg

  1. Nan Goldin Jimmy Paulette and Tabboo! undressing, NYC, 1991

    Cibachrome
    101,6 x 69,5 cm
    Collection Mudam Luxembourg
    Acquisition 1997 – Apport FOCUNA
    © Photo : Rémi Villaggi | Mudam Luxembourg

  1. Nan Goldin, "Dressing room at I.C, Manila", 1992. Collection Mudam Luxembourg © Nan Goldin
    Nan Goldin Dressing room at I.C., Manila, 1992

    Cibachrome
    104 x 71,5 cm
    Collection Mudam Luxembourg
    Acquisition 2013
    © Nan Goldin

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