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Markus Lüpertz

Markus Lüpertz (1941, Reichenberg) ist einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Neoexpressionismus, einer malerischen Bewegung, zu der seit den frühen 60er Jahren auch Georg Baselitz (1938, Deutschbaselitz), Jörg Immendorff (1945, Bleckede – 2007, Düsseldorf) oder A.R. Penck (1939, Dresden – 2017, Zürich) gehören. Seine frühen Arbeiten aus dieser Zeit können als Reaktion auf die ungegenständliche abstrakte Malerei wie auch auf die konzeptuelle Kunst seiner Zeitgenossen verstanden werden, wie auch auf die gesellschaftlichen Zustände der deutschen Nachkriegszeit. Bezüge auf die griechische Mythologie tauchen in grösserem Umfang in seinen Gemälden der 80er Jahre auf, wie auch Einflüsse von bedeutenden alten Meistern wie Nicolas Poussin (1594, Les Andelys – 1665, Rom), Francisco de Goya (1746, Fuendetodos – 1828, Bordeaux) oder Pablo Picasso (1881, Malaga – 1973, Mougins). Das Gemälde Griechisches Interieur verbindet Motive aus der Antike mit von Picasso inspirierten figurativen Elementen, ausgeführt in Lüpertz’ gestischem und expressivem Malstil.

Kunstwerke

  1. Markus Lüpertz Intérieur Grec, 1985

    Huile sur toile
    209 x 170,5 cm
    Collection Mudam Luxembourg
    Donation 2022 – American Friends of Mudam, Collection Raymond J. Learsy
    © Photo : Rémi Villaggi | Mudam Luxembourg

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