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Jean-Luc Moerman

Jean-Luc Moermans (1967, Brüssel, Belgien) Gemälde sind Explosionen der Farben und Formen, für die der begrenzte Bildraum einer Leinwand meist zu eng erscheint. Moerman nahm Einflüsse aus Hip-Hop und Rap-Musik sowie aus den Graffiti- und Comic-Künsten auf. Er ist ein beständiger Zeichner organisch-geometrischer Formen, die er beispielsweise auf selbst gefertigten Aufklebern als optischen Sand ins visuelle Getriebe seiner Heimatstadt streut. Auch appliziert er seine charakteristischen Formen als Malerei gerne in Riesenformaten auf Wände, Fenster, ja auf ganze Räume oder gar auf Automobile. Sein im Computer weiter bearbeitetes Formenvokabular überträgt er dann mithilfe eines Projektors auf die Leinwand, um es dort malerisch zu einer Collage zusammen zu setzen. Sein Gemälde Prolifération Polymorphe („Vielgestaltige Vermehrung”) ist wie ein Ausschnitt aus einem unendlichen Teppich seiner Produktion zu sehen.

Kunstwerke

  1. Jean-Luc Moerman Prolifération Polymorphe, 2001

    Acrylique sur toile
    195 x 168 cm
    Collection Mudam Luxembourg
    Acquisition 2002
    © Photo : Rémi Villaggi

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