Ein weltbekannter Architekt. Ein preisgekrönter Park.
Das Mudam wurde vom Architekten und Pritzker-Preisträger Ieoh Ming Pei entworfen
Das Museum stellt einen Dialog her zwischen der Natur seiner Umgebung und der Geschichte seines Standortes, zwischen Vergangenheit (das Fort Thüngen und die Altstadt), Gegenwart und Zukunft (der europäische Stadtteil Kirchberg). Seine Nähe zum Musée Dräi Eechelen (Innenarchitektur von Jean-Michel Wilmotte), zur Philharmonie von Christian de Portzamparc und zur Place de l'Europe von Ricardo Bofill macht aus dem gesamten Areal ein Highlight zeitgenössischer Architektur in der Stadt Luxemburg.
Das Mudam verfügt auf drei Etagen über 4.000 m2 Ausstellungsfläche. Einfache Volumina, großzügig geschnittene Räume und das raffinierte Spiel zwischen Innen und Außen erlauben vielfältige Ausblicke durch die kühnen Glasdächer auf den umliegenden Park wie auch auf die Weite des Himmels. Die meisterhafte Arbeit von I. M. Pei wird noch betont durch die Verwendung des Magny Doré, eines honigfarbenen Kalksteins, der das Licht zu jeder Tages- und Jahreszeit in subtilen Nuancen wiedergibt.
Das Museum liegt im Park Dräi Eechelen, der von dem Landschaftsarchitekten Michel Desvigne entworfen wurde und 2011 den Luxembourg Architecture Prize erhielt. Das Projekt zeichnet sich durch nur minimale Eingriffe aus und durch seinen allmählichen subtilen Übergang von der urbanen Place de l'Europe zur natürlicheren Umgebung des historischen Fort Thüngen.
Mit Werken aus der Mudam Sammlung und in unmittelbarer Nähe zu beeindruckenden Beispielen außergewöhnlicher Architektur bildet der Park Dräi Eechelen den Eingang zum europäischen Viertel.