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Inspiration für seine Zeichnungen findet der portugiesische Künstler Rui Moreira in den unterschiedlichsten Quellen, etwa in den portugiesischen Caretos-Ritualen, in Himmelskarten oder bei seinen Reisen nach Indien oder in die Sahara. In seinen Arbeiten kombiniert er abstrakte oder geometrische dekorative Motive mit Figuren, die an mythologische Gestalten oder Gottheiten erinnern. Sie bilden „innere Landschaften“, denen die Wiederholung einfacher Gesten, „innerer oder äußerlicher Bewegungen und Rhythmen“ eine körperliche Dimension verleiht.
„Indem ich meinen Körper als Werkzeug verwende, setze ich mich ganz unterschiedlichen Stimmungen, Landschaften, Temperaturen und Empfindungen aus, die meine Wahrnehmung nachhaltig verändern und so die Zeichnung bereichern können.”
